Bittere Diagnose: „Zucker“
Origami – die traditionelle asiatische Kunst des Papierfaltens – ist Leas große Leidenschaft. Dass sie Origami toll findet, erkennt man auch direkt an ihrem Falt-Tattoo auf dem rechten Unterarm. Wenn sie Zeit dazu hat, faltet Lea in stundenlanger Arbeit kunstvoll hunderte von Origami-Kranichen und hängt die schönsten von ihnen an feine Fäden von der Küchen- und Wohnzimmerdecke oder verschenkt sie an Freunde und Familie. Doch Origami ist nicht das einzige außergewöhnliche Hobby der 31-Jährigen. Lea teilt zusammen mit ihrem Freund Robert die Faszination für Straßenkunst, insbesondere für Graffitis. Sie sprayt dort, wo es erlaubt ist und übt an einem sogenannten „Masterpiece“, wie es im Jargon der Sprayer heißt, einem Meisterstück. Ihr ganz persönliches Meisterstück legt Lea aber auch ganz ohne Graffitis ohnehin jeden Tag bereits hin: Die 31-jährige Sozialarbeiterin meistert ihr Leben seit fünf Jahren mit der Diagnose „Diabetes mellitus Typ 1“.
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