Wie früher berichtet, hatte der Prozess Verunreinigungen mit HPV-DNA-Fragmenten ans Tageslicht gebracht. Interne Mails haben die Fahrlässigkeit von Merck bei den Sicherheitstests von Gardasil belegt. Die Aufsichtsbehörden halfen bei der Vertuschung dieser gefährlichen Nachlässigkeiten.
Aber es geht noch weiter. Gerichtsdokumente zeigen, dass Merck über ein zusätzliches Adjuvans in Gardasil Bescheid wusste, das den Empfängern nicht mitgeteilt wurde und nicht behördlich zugelassen war.
Diese Enthüllung wirft tiefgreifende rechtliche und ethische Bedenken hinsichtlich der informierten Einwilligung der Millionen von Menschen auf, die Gardasil ohne vollständige Kenntnis seiner Zusammensetzung erhalten haben.